Ein Foo Fighter im Alleinflug.
Es sind noch Monate bis zum Release des nächsten FF-Albums, das gerade in LA gemixt wird. Eine Pause, die Drummer Taylor Hawkins für ein Solo-Projekt nutzt. Nach den Coattail Riders und den Coverbands The Cops sowie Chevy Metal, sind es nun The Birds Of Satan, die neben ihm aus Drum-Roadie Wiley Hodgden (Bass/Gesang) sowie Chevy-Metal-Gitarrist Mick Murphy bestehen. Auch Dave Grohl, Pat Smear und Rami Jaffee sind am Start, doch mehr als ein Spaß-Projekt ist das Ganze nicht. Dafür entfernen sich die sieben Songs zu wenig vom angestammten Foo/QOTSA-Umfeld. Sprich: Hawkins & Co. flirten mit Glam, Garagenrock, folkigen Balladen oder glänzen im Opener ›The Ballad Of The Birds Of Satan‹ mit Anleihen bei King Crimson, Rush und Yes. Trotzdem eignet sich das Ganze nur für Hardcore-Fans und Sammler…