Hoey ist der Hardrocker unter den Bluesgitarristen. 1987 war er kurz bei Ozzy Osbourne im Gespräch, hatte eine Band mit dem Quiet-Riot-Drummer und verdiente seine Brötchen mit TV- und Filmmusik. Daneben entstanden Spaßprojekte wie Hardrock-Versionen der Beach Boys und von Surfklassikern oder Heavy-Weihnachtssongs. Blues ist aber für ihn die Wurzel und wegen des Feelings auch eine künstlerische Herausforderung. Auf seinem neuen Electric-Blues-Album für das renommierte Provogue-Label zieht er alle Register und brilliert in sämtlichen Bereichen vom Tex Mex über Slow bis hin zu forschen Mainstream-Hochglanzstücken. Sogar sein Sohn Ian darf bei ›Don’t Come Crying‹ seine Skills im Duett mit ihm beweisen. Fazit: Hoey scheint die Sonne aus dem Arsch, das Album reißt mit!
Gary Hoey
NEON HIGHWAY BLUES
PROVOGUE/MASCOT/ROUGH TRADE