Peter Green wurde Mitte der 60er Jahre in eine hart umkämpfte Szene in London gestoßen. Doch egal, wie viele große Talente mit ihm konkurrierten, der einstige Bluesbreaker und Gründer von Fleetwood Mac schien die Musik immer ein bisschen besser zu verstehen als alle anderen.
Er konnte unglaublich viel mit sehr wenigen Noten wie möglich sagen. B.B. King meinte einst einmal, dass Peter Green der einzige Gitarrist war, vor dem er Angst hatte aufgrund dessen „sweet guitar tone“.
1967 gründete Peter Green zusammen mit Mick Fleetwood und Bob Brunning die Gruppe Peter Green’s Fleetwood Mac. Schnell stellten sich erste Erfolge ein mit den Alben PETER GREEN’S FLEETWOOD MAC, MR. WONDERFUL, ENGLISH ROSE und THEN PLAY ON – bis heute zählten diese drei Jahre zu den erfolgreichsten im Leben des Bluesmusikers.
Anspieltipp: ›Need Your Love So Bad‹
Für mich der genialste Blues-Gitarrist der jungen weißen Musikern der 1960 – 1980 Dekaden.
Sein Feeling, die Ton-Phrasierungen sind für mich bis heute unerreicht geblieben. Das was Jimi im Bereich Blues-Rock als Gitarrist und Komponist war, war Peter Green im wiederbelebten Blues, der von vielen jungen Musikern in Großbritannien wiederentdeckt wurde und den schwarzen Blues- Musikern / Musikerinnen in den USA wieder zur Beachtung verholfen hat. Peter Green war der mit Abstand beste Interpret dieser wiederentdeckten Form der modernen Musik, dem Blues der Wurzel aller nachfolgenden Musik-Formen, einschließlich der vielen Stilist Iken der Metall-Musik. Ohne Blues gäbe es die heutige Form der sogenannten U-Musik mit all ihren Facetten nicht oder hätte es nie gegeben. Selbst der Jazz ist ohne den Blues nicht vorstellbar oder wäre nicht entstanden.
R.I.P Peter Green………
❤️