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Paul McCartney: Fordert Schließung von Wildtiermärkten

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Paul McCartney: Fordert Schließung von Wildtiermärkten

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Paul McCartney neues Album Egypt Station„Schließt die chinesischen Wildtiermärkte“, lautet McCartneys Aufruf in der Howard-Stern-Show.

Paul McCartney erklärte jüngst, dass er es für einen wichtigen Schritt halte, die Wildtiermärkte in China zu schließen. McCartney ist seit über 40 Jahren Vegetarier und Tierrechtler, jetzt verstärkt die aktuelle Corona-Pandemie seinen Standpunkt, da das Sars-CoV-2-Virus wahrscheinlich (dies ist jedoch noch nicht offiziell bestätigt) von einem solchen Markt in Wuhan stammt.

Zu Gast bei Radiolegende Howard Stern meinte McCartney dazu ohne Umschweife: „Ich hoffe wirklich, dass die chinesische Regierung jetzt sagen wird: Okay Leute, wir müssen hier jetzt echt super hygienisch werden. Und sind wir doch mal ehrlich, Fledermäuse essen, das ist schon ein bisschen mittelalterlich. (…) Da könnte man genau so gut eine Atombomben werfen, weil auch dieses Virus und dessen Folgen die ganze Erde betrifft.“

McCartney meinte außerdem, es wäre eine sehr gute Idee, wenn seine berühmten Kollegen ihre Reichweite nutzten, um die Schließung der Märkte voranzutreiben. Dem 77-Jährigen sei durchaus bewusst, dass diese Märkte nicht nur einen Teil der Nahrungsmittelversorgung darstellten, sondern auch eine kulturelle Institution und Tradition. Trotzdem sei dies kein Grund dafür, Dinge einfach so zu belassen, wie sie gerade sind.

So scharf und kulturkritisch die Worte von McCartney auch sein mögen: Man muss bedenken, dass sich der 77-Jährige auch den westlichen Essgewohnheiten gegenüber ablehnend zeigt. „Wenn Schlachthäuser Wände aus Glas hätten, wären alle Menschen Vegetarier“, lautet eines seiner berühmtesten Zitate und zeigt deutlich, dass McCartney den Vegetarismus aller Menschen fordert.

Deshalb engagiert sich der Ex-Beatle immer wieder öffentlichkeitswirksam für Tierrechte und Vegetarismus bzw. Veganismus. So warb er mit seiner Familie in der Kampagne „One Day A Week“ für reduzierten Fleischkonsum oder veröffentlichte das Buch „Less Meat, Less Heat“.

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1 Kommentar

  1. Dem Manne kann ich nur zustimmen und erwähnen dass wir uns alle etwas mehr Demut verordnen müssen wenn wir, unsere Spezies noch eine Zukunft auf diesem wunderbaren Planeten haben wollen. Weniger ist mehr heißt die Device und das gilt für alle Lebensbereiche. Es gibt keinen Status Quo nach der aktuellen Virus-Pandemie. Die Welt wird eine andere sein, muss eine andere sein. Alles was bisher gegolten hat gilt so nicht mehr. Es sollte uns eine Warnung sein und gleichzeitig ein Überdenken unserer lieb gewonnen Gepflogenheiten sein. Grenzenlose Globalisierung ist eine Auslaufmodell dass wir uns zukünftig nicht mehr leisten sollten im Hinblick auf kommende Pandemien und das wird es auch weiter hin geben. Die Erfahrungen aus der aktuellen Situation z.B. die Schließung von Wild-Tier-Märkten wäre eine Schlussfolgerung daraus auch wenn es sich dabei auch um einen Tabu-Bruch , ein Ende einer Tradition handelt. Der Ursprung der aktuellen Virus-Pandemie ist ein solcher traditioneller Wild-Tier-Markt. Ein weiter so ist meiner Meinung nach nicht verantwortbar. Zu hoffen bleibt dass die notwendige Einsicht bei den politisch Verantwortlichen geben ist. Die Hoffnung stirbt bekannter maßen zu letzt………..

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