Peter Tork (auf dem Bild rechts) ist mit 77 Jahren gestorben. Der Bassist war Gründungsmitglied der Monkees und schrieb Songs wie ›Can You Dig It?‹ und ›For Pete’s Sake‹.
Monkees-Bassist Peter Tork ist am Donnerstag (21. Februar) mit 77 Jahren gestorben. Das berichtete seine Schwester Anne Thorkelson der Washington Post. Eine Todesursache wurde nicht genannt.
Tork kam 1942 in Washington zur Welt und ging Mitte der 60er nach Los Angeles. Dort bewarb er sich 1965 – auf Anraten seines Freundes Stephen Stills – für die TV-Show-Band The Monkees. Mit Erfolg.
Die Gruppe wurde dank Hits wie ›Last Train to Clarksville‹, ›I’m A Believer‹ und ›Daydream Believer‹ weltweit bekannt. Auch Tork betätigte sich als Songwriter und steuerte Tracks wie ›Can You Dig It?‹ und ›For Pete’s Sake‹ bei. Die Monkees lösten sich erstmals 1968 auf, kamen aber bis zuletzt für mehrere Reunions wieder zusammen.
2009 war bei dem Bassisten Zungenkrebs diagnostiziert worden, drei Jahre später vermeldete er allerdings seine Genesung. Ob er nun doch an der Krankheit gestorben ist, ist bisher nicht bekannt.
Nach seinem Tod meldeten sich mehrere frühere Weggefährten Torks zu Wort. Monkees-Bandkollege Michael Nesmith: „Mir wurde gesagt, dass er friedvoll gegangen ist. Trotzdem habe ich Tränen in den Augen, während ich das schreibe, und mein Herz ist gebrochen.“
Brian Wilson von den Beach Boys sagte: „Ich bin traurig über Peter Torks Tod. Ich finde, die Monkees waren großartig. Peter wird vermisst werden. Love & mercy an Peters Familie, seine Freunde und Fans.“