Glen Campbell ist nach langer Alzheimer-Krankheit gestorben. In den 60ern und 70ern war er mit Songs wie ›Rhinestone Cowboy‹ oder ›Wichita Lineman‹ erfolgreich.
Glen Campbell ist tot. Der Country-Sänger starb nach einem „langen und mutigen Kampf“ gegen Alzheimer im Alter von 81 Jahren, wie seine Familie mitteilte.
Campbell wurde 1936 in Arkansas geboren und begann seine Laufbahn als Session-Musiker in der legendären Wrecking Crew. Als Gitarrist war er dort an Aufnahmen von Größen wie den Byrds, Elvis Presley oder Merle Haggard beteiligt. Mitte der 60er war Campbell kurzzeitig Mitglied der Beach Boys.
Zum Star wurde er, als er eine Solokarriere startete und Hits wie ›Gentle on My Mind‹, ›By the Time I Get to Phoenix‹ (beide 1967) oder ›Wichita Lineman‹ (1968) sang. Auch in den 70ern feierte er mit Liedern wie ›Rhinestone Cowboy‹ oder ›Southern Nights‹ Erfolge.
Sein letztes Album, ADIÓS, veröffentlichte Campbell im Juni dieses Jahres, die Aufnahmen dazu fanden schon 2013 statt. Bereits zwei Jahre zuvor hatte der Sänger seine Alzheimer-Diagnose bekannt gegeben.
Glen Campbell mit dem Titelstück seines letzten Albums:
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