Die Kultfirma Gibson hat Insolvenz angemeldet. Jetzt soll zumindest das Kerngeschäft rund um die E-Gitarre gerettet werden.
Gibson hat am Dienstag Insolvenz angemeldet. Der 1902 in Nashville gegründete Gitarren-Hersteller kann seine Rechnungen nicht mehr bezahlen, die Schulden belaufen sich auf mehrere hundert Millionen Dollar.
Schuld daran soll vor allem die Ausbreitung in andere Branchen sein. Vor vier Jahren hat Gibson etwa die auf Kopfhörer und Lautsprecher spezialisierte Sparte von Philips für rund 135 Millionen Dollar gekauft.
Laut Konzernchef Henry Juszkiewicz habe die US-Firma mittlerweile allerdings mit mehr als zwei Drittel ihrer Gläubiger eine Vereinbarung über eine Umstrukturierung des Unternehmens getroffen.
So soll in den folgenden Jahren eine Rückbesinnung auf das Kerngeschäft mit Musikinstrumenten stattfinden. Die Chancen stehen also gar nicht mal so schlecht, dass Gibson auch in Zukunft noch E-Gitarren wie die berühmte „Les Paul“ herstellt.
Zu den berühmtesten Kunden von Gibson zählen Jimmy Page, Carlos Santana, Slash oder Angus Young.
Go ahead no music without Gibson. C’mon let the legend live forever. Good vibes forever.
Let the legend live forever. Gibson is Music