Der ehemalige Queensrÿche- (und bald ehemalige Geoff Tate’s Queensrÿche-)Sänger Geoff Tate erklärte in einem Interview, dass er zwar die Rechte an seinem alten Bandnamen abtreten musste, dabei jedoch nicht gerade übervorteilt wurde.
Der Streit zwischen Frontmann Tate und seinen ehemaligen Bandkollegen um den Namen “ Queensrÿche“ ging schon eine ganze Weile. Nun ist endlich eine Lösung gefunden. Da der Ex-Sänger den Namen aufgeben muss, befindet er sich derzeit auf großer Abschiedstournee.
Dazu erklärt er: „Für mich ist es ein Abschied vom Namen Queensrÿche.“ Tate ist allerdings alles andere als enttäuscht von der Lösung. So kommentiert er die rechtliche Beilegung des Streits mit seinen Ex-Musikern Michael Wilton, Eddie Jackson und Scott Rockenfield doch recht humorvoll: „Wir haben unsere Differenzen aus der Welt geschafft. Sie behalten den Namen und ich behalten den großen Haufen Geld, den sie mir dafür gezahlt haben.“
Mit Tates Band ist es aber nicht zu Ende. In dem TV-Interview verrät er außerdem seine Pläne, unter dem Namen Operation: Mindcrime (in Anlehnung an das gleichnamige 1988er Queensrÿche-Konzeptalbum) erneut ins Studio zu gehen. Dort wird ein Projekt, das drei Alben umfassen soll, entstehen.
Seht hier das Interview mit Geoff Tate in voller Länge: