Ozzy Osbourne sagt, die finalen Shows mit Black Sabbath seien „bittersüß“ gewesen. Jetzt denkt er über ein Reunion-Konzert mit Bill Ward nach.
Auch wenn Schlagzeuger Tommy Clufetos bei den Abschiedskonzerten von Black Sabbath bis 2017 einen großartigen Job gemacht habe, seien die Auftritte „bittersüß“ gewesen, wie Ozzy Osbourne jetzt in einem Interview mit Kerrang verraten hat.
Der Grund: das Fehlen des ursprünglichen Drummers der Band, Bill Ward. Der hatte für die Abschiedstour abgesagt, weil ihm ein „nicht unterzeichenbarer“ Vertrag vorgelegt worden sei, wie Ward damals sagte.
„Es gefiel mir nicht, dass Bill Ward nicht dabei war“, sagt Osbourne jetzt. „Die Leute gaben mir die Schuld daran, aber so war es ganz ehrlich nicht. Wir hatten nur einfach keine verdammte Zeit, rumzuhängen, wir mussten in Schwung kommen. Aber es tut mir leid, dass das mit Bill nicht geklappt hat.“
Sie hätten Black Sabbath zu viert gestartet, so Osbourne (neben ihm waren das Ward, Geezer Butler und Tony Iommi), „es hätten auch wir vier sein sollen, die es zu Ende bringen“.
Dass es doch noch so weit kommt, schließt er er nicht aus: „Vielleicht wird es eines Tages einen letzten Gig geben, ich weiß es nicht.“
Black Sabbath bei ihrem Abschiedskonzert:
Schade das Faith No More nicht mehr vollständig sind, so gibt es keine Konzerte mehr von und mit ihnen. Live waren sie immer super, zumindest in Berlin.
Ich habe am 12.08.1970 die Gruppe in einem kleinen Club in Dortmunder Fantasio erlebt und durfte vor dem Auftritt sogar die Anlage mit aufbauen. Anschließend konnte ich mit Ozzy noch einige Pils vernichten. Das bleibt immer in Erinnerung.
Eine „Real End Tour“ und nochmal einen Gig in der Festhalle Frankfurt, bitte…
Cool.das hätte ich auch gern erlebt.ich bin 1983er baujahr,bin aber trotzdem ein riesen fan. Ich durfte sabbath 2005 in der münchener olympiahalle erleben und habe mir damit einen riesigen Wunsch erfüllt.
Gruß Christian