Queen: Die ganze Geschichte einer der größten Bands überhaupt
Timing ist alles in der Rockmusik. Wer zur falschen Zeit am falschen Ort ist, der kann noch so talentiert und visionär sein, verstanden wird er dennoch nicht – und über einen gewissen Status nicht hinauskommen. Queen hatten Glück: Gegründet in London im Sommer 1970, war die Rockwelt, Ende der 60er von The Who, Zeppelin, Purple und Pink Floyd vorgewärmt, bereit für größer, lauter, mehr – für Protz, Pomp und Prunk. Und Queen machten sich auf, ihr genau das zu geben. CLASSIC ROCK zeichnet die Geschichte einer der am hellsten leuchtenden Rockbands aller Zeiten nach, aufgeteilt in die beiden Dekaden, die ihre Karriere umspannte: vom steinigen Weg zum Ruhm und den großen Erfolgen in den 70ern über das große Tief in den 80ern bis hin zum fulminanten Finale. Hail to the Queen!
DIE 50 BESTEN ALBEN DES JAHRES 2019
Zwölf Monate, hunderte von neuen Alben, tausende von Songs – gute, schlechte, grandiose Stücke. Wer kann da den Überblick bewahren? Gut, dass es die CLASSIC ROCK-Redaktion gibt. Wir haben uns auf Zeitreise begeben, uns für euch angestrengt erinnert, haben gesammelt, recherchiert, diskutiert, bewertet, und auch gekämpft. Das ist dabei herausgekommen: die 50 besten Alben des Jahres 2019!
THE WHO
Wir treffen Roger Daltrey, 75, in einem altmodischen Hotel in der Londoner Innenstadt. Der Sänger von The Who ist in bester Stimmung, lacht immer wieder und gern laut. Die Freude darüber, mit WHO 13 Jahre nach ENDLESS WIRE wieder ein neues Album zusammen mit Pete Townshend, seinem ungleichen, aber mittlerweile in Liebenswürdigkeit verbundenen Partner zu veröffentlichen, ist groß.
JEFF LYNNE’S ELO
Sehr zum Ärger seiner Mutter hat er nie „etwas Anständiges“ gemacht. Stattdessen kann der Songwriter, Sänger und Multiinstrumentalist auf eine lange, enorm erfolgreiche Karriere im Rock’n’Roll zurückblicken. In der hat er nicht nur das Electric Light Orchestra geführt, sondern auch mit den Beatles gearbeitet, war in einer Band mit Bob Dylan und Tom Petty – und so viel mehr.
RONNIE WOOD
Mit dem Live-Album MAD LAD – A TRIBUTE TO CHUCK BERRY nutzt Ronnie Wood jetzt eine kurze Stones-Pause, um sein größtes Vorbild musikalisch zu ehren. Was Chuck Berry (1926–2017) so einzigartig machte und wie nahe er dem „Godfather of Rock’n’Roll“ stand, erzählt der Rolling-Stones-Gitarrero im Interview.
Allen ein gutes Jahr, gefüllt mit guter Musik und der nötigen Gelassenheit für all die mehr oder weniger kommenden Dinge.
Beste Grüsse……..Rolf Jo. Maier