Ende der 70er konvertierte Bob Dylan zum Christentum. Der Konzertfilm „Trouble No More“ versammelt Aufnahmen aus dieser vergleichsweise wenig beachteten Karrierephase des Songwriters.
Bob Dylans religiöse Wurzeln liegen im jüdischen Glauben, mit seinem Album SLOW TRAIN COMING markierte der Songwriter 1979 allerdings seine Hinwendung zum Christentum. Und auch die beiden folgenden Platten SAVED und SHOT OF LOVE waren stark von christlichen Motiven durchzogen.
Der Konzertfilm „Trouble No More“, der auf dem New York Film Festival (28. September bis 15. Oktober) Premiere feiern wird, zeigt jetzt rare Live-Aufnahmen aus dieser heute eher wenig beachteten Zeitspanne in Dylans Laufbahn.
So wird es im Film Ausschnitte von den Auftritten Dylans in Toronto und Buffalo zu sehen geben, aufgezeichnet während seiner Welttournee von 1979 bis 1980 (wie „Pitchfork“ berichtet). Ob auch mit einer DVD-Veröffentlichung zu rechnen ist, steht bisher nicht fest.
Bob Dylan mit Gotta Serve Somebody vom Album SLOW TRAIN COMING bei den Grammys 1980: