Im zweiten Teil unserer 50 besten Alben 2016 dreht sich alles im die Plätze 40 bis 31. Mit dabei sind unter anderem Airbourne, Volbeat, Opeth und Cheap Trick.
40 Airbourne
BREAKIN’ OUTTA HELL
Vertigo/Universal
Ihr Talent für mitreißenden und schnörkellosen Rock’n’Roll beweist das Quartett auch auf Platte Nummer vier. Und auch wenn viele den Australiern mangelnden Abwechslungsreichtum vorwerfen, erklimmen sie hier eine weitere Sprosse in Richtung Nachfolge des AC/DC-Throns.
Anspieltipp: ›Down On You‹
39 Volbeat
SEAL THE DEAL AND LET’S BOOGIE
Vertigo/Universal
Mit ihrem sechsten Album spalteten die Dänen dieses Jahr die Gemüter: Die einen halten es für den Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere, die anderen für den endgültigen Abstieg in den Popsumpf. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, gelungen ist es allemal.
Anspieltipp: ›Black Rose‹
38 The Cult
HIDDEN CITY
Cooking vinyl/indigo
Ian Astbury und Billy Duffy sind nicht kleinzukriegen. Nach dem beeindruckenden CHOICE OF WEAPON führen sie ihr Spätwerk auch mit dem wuchtig-lebendigen HIDDEN CITY äußerst überzeugend fort.
Anspieltipp: ›Deeply Ordered Chaos‹
37 Dream Theater
THE ASTONISHING
Roadrunner/Warner
Die US-Prog-Metal-Meister wollen die Kunst und im speziellen die Musik retten – bombastisch, episch, melodisch und komplex gehen sie dabei vor und komponierten die Rockoper des Jahres. Viele sprechen gar von einem monumentalen Werk.
Anspieltipp: ›A Better Life‹
36 The Answer
SOLAS
NAPALM/UNIVERSAL
Frustriert und vom Schicksal gebeutelt, hätten sie fast das Handtuch geworfen. Doch die Nordiren hielten durch und begeisterten uns mit einem absolut epischen Album von überwältigender Kraft und Reife.
Anspieltipp: ›Beautiful World‹
35 Opeth
SORCERESS
Nuclear Blast/Warner
Wenn Steven Wilson der König der jungen Progbewegung ist, ist Mikael Åkerfeld der Kronprinz. Offensiv wie nie lebt er auf SORCERESS seine Vorliebe für 70er-Jahre-Prog der Marke King Crimson, Camel und Jethro Tull aus.
Anspieltipp: ›The Wilde Flowers‹
34 Blackberry Smoke
LIKE AN ARROW
Earache/Warner
Bereits seit einigen Jahren im steten Aufstieg, festigten die Männer aus Atlanta ihren Status als „junge“ Vertreter und neue, „geheime Superstars“ des riffigen Southern Rock’n’Roll im In- und Ausland.
Anspieltipp: ›Waiting For The Thunder‹
33 Cheap Trick
BANG ZOOM CRAZY… HELLO
Universal
Rock-Gestus plus Pop-Melodien: Sie beherrschen es noch immer – und katapultieren ihr Publikum in die späten 70er, frühen 80er, als sei nichts gewesen. Ist das Kunst? Vielleicht. Macht das Spaß? Ganz sicher.
Anspieltipp: ›When I Wake Up Tomorrow‹
32 Glenn Hughes
RESONATE
Frontiers/Soulfood
Den nicht funktionieren wollenden Kooperationen wie California Breed und Black Country Communion überdrüssig, beschreitet Glenn Hughes wieder Solopfade – und gibt alles. Heavy sind die neuen Stücke, groovig und herzergreifend hymnisch.
Anspieltipp: ›God Of Money‹
31 Jeff Angell’s Staticland
JEFF ANGELL’S STATICLAND
UDR/Warner
Sein früherer Bassist bei den Walking Papers, Duff McKagan, musste ihn wegen gewisser terminlicher Engpässe verlassen. Das hält Angell aber nicht davon ab, sein eigenes Album aus dem Boden zu stampfen und dabei in den ganz düsteren Rock’n’Roll, Grunge und Wave abzutauchen.
Anspieltipp: ›Never Look Back‹
Morgen geht es weiter mit den Plätzen 30-21.
Hier findet ihr die Plätze 50-41.
Die Playlist zu unseren Top 50 2016 findet ihr bei Juke.