Motörhead-Drummer Mikkey Dee ist ab jetzt offiziell der neue Vollzeit-Schlagzeuger bei den Scorpions.
Am 6. Mai in North Carolina trommelte Mikkey Dee von Motörhead zum ersten Mal als Aushilfs-Drummer für James Kottak bei den Scorpions. Kottak musste sich in medizinische Behandlung geben, wie die Band über ihre offizielle Facebook-Seite mitteilte.
Allerdings hieß es, Kottak solle wieder zu den Scorpions stoßen, sobald es ihm besser ginge. Jetzt bestätigen seine Bandmitglieder jedoch, dass er vorerst nicht wieder zurückkommen wird – und ernannten Dee in einem Facebook-Post offiziell zu ihrem neuen Drummer.
Darin heißt es: „Mikkey Dee jetzt fest in der Band! Trennung von James Kottak in bestem Einvernehmen! Mikkey Dee, der seit der US-Tour im vergangenen Mai für den wegen einer Erkrankung ausgefallenen James Kottak am Schlagzeug der SCORPIONS eingesprungen ist, wird auch nach Ende der laufenden Welttournee für die Band trommeln“.
Sie bedanken sich bei James Kottak für „seine so viele Jahre dauernde Mitwirkung in der Band und die persönliche Freundschaft“ und sind sich „sicher, in Mikkey Dee einen fantastischen Dummer [sic.] gefunden zu haben, der frische Energie mit in die Band bringt“.
Hier den kompletten Facebook-Post der Scorpions:
Mikkey Dee zeigte sich „geehrt und glücklich“, dass er „weiter auf diesem Level spielen“ dürfe. „Ich bin mit der Musik der Scorpions aufgewachsen und habe die Band immer geliebt. Wir sind schon lange Freunde, deswegen hat es großen Spaß gemacht, dieses Jahr mit Klaus, Rudolf, Matthias und Pawel zu touren“, so Dee via Facebook.
Weiter meinte er: „Lemmy hatte immer großen Respekt vor den Scorpions, davor, dass sie eine wahre Rockband sind, und ich bin sicher, er ist stolz da oben, dass ich weitermache und mit dieser großartigen Band spiele“.
Seht hier den Facebook-Post von Mikkey Dee:
Zu Ehren Lemmy Kilmisters spielten die Scorpions mit Mikkey Dee am 03. September in São Paulo ›Overkill‹ von Motörhead. So hörte sich das Ganze dann an:
Meines Stimme passt genauso wenig zu einem Motörhead-Titel, wie Rogders zu Queen. Obschon ich alle vier Vorgenannten schätze – nur nicht „gemischt“.