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Reviews: ROBERTA FLACK – LET IT BE: ROBERTA FLACK SINGS THE BEATLES

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Reviews: ROBERTA FLACK – LET IT BE: ROBERTA FLACK SINGS THE BEATLES

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Beatles-Songs als seichte R’n’B-Nummern.

Sie gehört neben Whitney Houston und Aretha Franklin zweifelsohne zu den größten US-Soul- Stimmen der vergangenen Jahrzehnte. Das Fugees-Cover ihres einstigen US-Nummer- eins-Hit ›Killing Me Softly With His Song‹ bescherte ihr einen zweiten Frühling. Nun versucht sie sich selbst an Cover- Versionen: Anhand von Beatles- Songs will sie ihr Leben nacherzählen, erklärt die 75-Jährige, mit den Texten könne sie sich identifizieren. Aha. Ihre Interpretationen von zwölf Songs der Fab Four, darunter Klassiker wie ›Let It Be‹ und ›Hey Jude‹, wirken wenig authentisch. Die reduzierten Arrangements wirken teilweise wie aus der R’n’B-Lounge, seicht und belanglos. Dabei hat die Sängerin den Segen von Lennon-Witwe Yoko Ono höchstpersönlich. Wie zum Beweis findet sich im CD-Booklet ein Foto, auf dem Yoko und John zu sehen sind, der freundschaftlich seinen Arm um Robertas Schultern gelegt hat. Man kannte sich, man verstand sich. Das ändert aber lei- der nichts daran, dass Beatles- Hits wie ›The Long And Winding Road‹ im smoothen Jazz- Gewand höchstens als Fahrstuhlmusik taugen. Lediglich die funky Version von ›Come Together‹ kann überzeugen. Bleibt leider nur zu sagen: Let it be, Roberta, und sing lieber deine eigenen Songs.

 

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