Hört man sich in der Rock-Szene nach dem nächsten großen Ding, nach dem neuen heißen Scheiß um, dann dürfte man unweigerlich auf eine Band stoßen: Vintage Trouble. Der Vierer aus L.A. wird derzeit dermaßen überhäuft mit Vorschußlorbeeren, dass alles zu spät ist. Ty Taylor (Gesang), Nalle Colt (Gitarre), Rick Barrio Dill (Bass) und Richard Danielson (Schlagzeug) stehen auf die Musik der 50er und 60er und vermengen diese Einflüsse zu einem schnieken Retro-Mix aus Rock‘n‘Roll, Blues und Soul. Zudem brennen die Kalifornier live ein Feuerwerk ab.
Ihr Sound und ihre Konzerte haben Vintage Trouble schon zwei beachtliche Geschäftsbeziehungen eingebracht: Als Manager haben sie Doc McGhee (u.a. Bon Jovi, Kiss und Guns N‘ Roses) an Land gezogen, ihre Shows veranstaltet ITB Worldwide (u.a. Aerosmith, Lenny Kravitz, Jamiroquai). Wie das zustande gekommen ist, erzählt Frontmann Taylor:
„In L.A. haben wir Konzertreihen in vier verschiedenen Clubs und dabei pro Woche vor mehr als 1500 Menschen gespielt. Als neue Band hatten wir wirklich Schwein, aber wir haben das in kleinen Schritten geschafft: Wir fingen in einem kleinen Studio und mit ein paar Gigs an, dann lernten wir Doc McGhee kennen, der uns nach London schickte, um bei Jools Holland aufzutreten. Danach durften wir mit Brian May sowie Bon Jovi touren und konnten in Abbey Road aufnehmen. Ja, wir hatten einen schnellen Aufstieg, aber wir haben es richtig angepackt.“
Vintage Trouble
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