Den Katalog seiner Band Pink Floyd würde David Gilmour ab liebsten verkaufen. Nicht unbedingt des Geldes wegen …
… sondern vor allem, um endlich Ruhe zu haben. In einem jüngsten Interview mit dem Rolling Stone erklärte er, dass der Verkauf des Katalogs von Pink Floyd immer mal wieder diskutiert würde. Gerüchten zufolge wurden der Band 500 Millionen Dollar angeboten, doch für Gilmour stehen andere Argumente im Vordergrund.
„Mein Traum ist es, die Entscheidungsfindung und die Streitereien loszuwerden, die damit verbunden sind, die Band am Laufen zu halten“, erklärte der Musiker in Anspielung auf die ständigen Streitereien, die er mit seinem ehemaligen Bandkollegen Roger Waters austragen muss. „Ich bin aus finanzieller Sicht nicht an [einem Katalogverkauf] interessiert. Ich bin nur daran interessiert, um aus dem Dreck herauszukommen, in dem das alls seit geraumer Zeit (steckt).“
Er gibt auch einen Hinweis darauf, dass Roger Waters es ist, der sich gegen einen Verkauf ausspricht: „Das funktioniert nach einem Vetosystem. Man könnte sagen, dass drei Personen Ja sagen, aber eine Person Nein sagt.“