Am 3. März um 22:30 Uhr findet der deutsche Vorentscheid für die Teilnahme beim diesjährigen Eurovision Songcontest im Ersten statt. Neben Pop-Act Frida Gold oder Partyschlagersänger Ikke Hüftgold werden morgen unter anderem auch die theatralischen Lord Of The Lost teilnehmen, eine Rock/Industrialband aus Hamburg.
Wer sich wünscht, mal wieder einen Rockact beim ESC (dieses Jahr in Liverpool) in den Ring zu schicken, der kann bereits jetzt für die Band voten unter https://www.eurovision.de/voting.
Mit ihrem gleichnamigen Album BLOOD & GLITTER sind Lord Of The Lost 2023 übrigens auf Platz eins der Albumcharts eingestiegen. Wer weiß, vielleicht wurde damit ja ein Jahr der Siege eingeläutet.
Sänger und Gitarrist Chris Harms über die Nominierung: „Wir sind eine Band, die sich noch nie bewusst irgendwem oder irgendwas angepasst hat. Keinem Trend, keiner Szene, keiner Erwartungshaltung. Wir haben immer das gemacht, was UNS gefällt, zu jeder Zeit. Dass wir nun mit unserem schrägen Genremix, so authentisch und unverbogen wie wir sind, für die größte Musikshow der Welt in Betracht gezogen werden, ist eine große Ehre und wir freuen uns extrem darauf, den ESC-Vorentscheid in vielerlei Hinsicht ein wenig bunter machen zu können. Ein Song wie „Blood & Glitter“ ist für die deutsche TV- und Radio-Landschaft ein ganz schön hartes Brett – das wird polarisieren. Und da wir Kontraste lieben, macht es das ganze umso spannender für uns. Freunde, am 3. März wird es laut in der ARD!“